Die rechtsgerichtete Opposition hat die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Nordmazedonien klar gewonnen. Die nationalistische VMRO-DPMNE kam auf 43,1 Prozent der Stimmen und wird im Parlament künftig 59 von 120 Mandaten haben. Die regierende sozialdemokratische SDSM erlitt eine herbe Niederlage mit nur noch 15,1 Prozent der Stimmen. Die wirtschaftliche Lage, Auswanderung und Korruption spielten eine große Rolle im Wahlkampf.
Die nationalistische VMRO-DPMNE gewann die Wahlen mit 43,1 Prozent der Stimmen und wird künftig 59 von 120 Mandaten im Parlament haben. Die regierende sozialdemokratische SDSM erlitt eine herbe Niederlage mit nur noch 15,1 Prozent der Stimmen. Die wirtschaftliche Lage, Auswanderung und Korruption waren zentrale Themen im Wahlkampf.
Die nationalistische VMRO-DPMNE wird die Regierungsgeschäfte übernehmen, und es wird erwartet, dass sie einen konfrontativen Kurs gegenüber den Nachbarländern Griechenland und Bulgarien einschlägt. Dies könnte die Beitrittsverhandlungen mit der EU erheblich beeinträchtigen.