Donnerstag, 19.09.2024

Österreich plant, Familiennachzug in Wien durch DNA-Tests zu beschränken

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Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf schreibt seit 15 Jahren für die Rhein-Main Region.

Der \u00f6sterreichische Kanzler Karl Nehammer plant, den Zuzug von Angeh\u00f6rigen von Fl\u00fcchtlingen durch DNA-Tests und verst\u00e4rkte Kontrollen einzuschr\u00e4nken. Dies soll durch den verst\u00e4rkten Einsatz von Gen-Tests und \u00dcberpr\u00fcfungen mithilfe von Dokumenten-Experten und Sicherheitsbeamten erfolgen. Zuvor wurde der Familiennachzug durch die Corona-Pandemie behindert, f\u00fchrt nun jedoch zu einem Anstieg von Asylantr\u00e4gen in Wien.

\u00d6sterreichs Kanzler Karl Nehammer plant den Einsatz von DNA-Tests und anderen Kontrollen, um den Zuzug von Angeh\u00f6rigen von Fl\u00fcchtlingen einzud\u00e4mmen. Der Familiennachzug war durch die Corona-Pandemie behindert, f\u00fchrt nun jedoch zu einem Anstieg von Asylantr\u00e4gen in Wien. Insgesamt wurden im ersten Quartal rund 6900 Asylantr\u00e4ge registriert, wobei 45 Prozent davon im Rahmen einer Familienzusammenf\u00fchrung gestellt wurden.

Die geplanten Ma\u00dfnahmen des Kanzlers zielen darauf ab, den Familiennachzug durch eine strenge \u00dcberpr\u00fcfung zu beschr\u00e4nken. Mit dem Anstieg von Asylantr\u00e4gen in Wien entstehen zudem neue Herausforderungen im Bereich der Bildungsinfrastruktur.

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