Mittwoch, 13.11.2024

Das weltweite Geschäft mit Privatkrediten expandiert

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Maximilian Wagner
Maximilian Wagner
Maximilian Wagner ist Redakteur beim Rhein-Main Kurier und verfügt über mehr als 10 Jahre journalistische Erfahrung in den Bereichen Politik und Wirtschaft. Als Experte für die Berichterstattung über regionale Themen zeichnet er sich durch fundierte Recherche und eine präzise, faktenbasierte Analyse aus. Seine Veröffentlichungen zeichnen sich durch höchste Sorgfalt und Integrität aus, was ihm das Vertrauen seiner Leserschaft eingebracht hat.

Private Kredite an Unternehmen nehmen rasch zu, was Beobachter mit Sorge erfüllt. Es besteht die Gefahr einer Blase, und internationale Finanzaufseher wie der IWF und die EZB beobachten die Entwicklung genau.

Der Markt für Privatkredite wächst rasant, besonders in Europa, Nordamerika und Asien. Unternehmen nutzen Privatkredite, um hohe Verschuldungen zu kompensieren, obwohl sie höhere Zinsen und variabel vereinbarte Zinsen zahlen. Die Kredithaie des Großkapitals sind Privatfinanziers nicht, da sie langfristige Geschäftsbeziehungen anstreben. Trotz harter Konditionen sind die Ausfälle bei Privatkrediten geringer als bei Bankfinanzierungen. Es besteht die Gefahr von Interessengegensätzen, wenn Investoren zugleich Kreditgeber werden. Die staatliche Regulierung der Spezialfonds für Privatkredite ist mangelhaft, was die Sorge vor weiterem Wachstum des Geschäfts verstärkt.

Der Markt für Privatkredite birgt Risiken in Form einer möglichen Blase, Interessengegensätzen und fehlender staatlicher Regulierung. Diese Risiken werden von internationalen Finanzaufsehern wie dem IWF und der EZB beobachtet, während nationale Aufsichtsbehörden wie die Bundesbank und BaFin den Markt ebenfalls im Blick haben.

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