Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat entschieden, dass die Deponie in Büttelborn bis zu 3.200 Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Biblis annehmen muss. Der Streit ist damit aber noch nicht endgültig beigelegt.
Die Deponie in Büttelborn ist laut dem Verwaltungsgericht verpflichtet, bis zu 3.200 Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Biblis anzunehmen. Dieser Bauschutt stammt aus dem Inneren des stillgelegten Kraftwerks und wurde gereinigt, um seine Strahlungswerte niedrig zu halten. Obwohl das Gericht die Annahme des Bauschutts angeordnet hat, ist der Streit noch nicht endgültig beigelegt. Weiterhin sind weitere rechtliche Schritte geplant, um die Lagerung des Bauschutts zu verhindern. Es bleibt also abzuwarten, wie die weiteren rechtlichen Auseinandersetzungen und Proteste gegen die Lagerung des Bauschutts aus dem Atomkraftwerk Biblis verlaufen.