Freitag, 08.11.2024

Fußball-EM 2024: Ist es ein Geldsegen oder ein Minusgeschäft für Frankfurt?

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Frankfurt hat rund 30 Millionen Euro in die Vorbereitungen für die Fußball-EM 2024 investiert, um ein modernes Stadion und eine riesige Fanmeile zu bieten. Rund die Hälfte des Geldes floss in die Fan-Zone am Mainufer, während weitere 16 Millionen Euro in den Umbau des Waldstadions sowie in Sicherheit und Mobilität investiert wurden.

Die Stadt hofft auf Profite für den Tourismus und die Wirtschaft durch den EM-Tourismus. Bereits jetzt sind die Hotelpreise stark gestiegen, und Gewerbetreibende profitieren von der Fanmeile. Mit dieser Investition möchte Frankfurt nicht nur wirtschaftliche Vorteile erzielen, sondern auch ihr Image als Sportstadt stärken.

Die kurzfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Investition könnten positiv sein. Jedoch bleibt unklar, ob die langfristigen Kosten wirklich aufgewogen werden können. Es wird angenommen, dass vor allem die UEFA von großen Gewinnen profitieren wird. Die Stadt Frankfurt setzt ihre Hoffnungen auf ein verbessertes Image und langfristige positive Wirtschaftseffekte.

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