Der politische Übergang im Tschad steht im Mittelpunkt, da Mahamat Idriss Déby zur Präsidentschaftswahl antritt, um die Herrschaft seines Vaters Idriss Déby fortzusetzen. Idriss Déby regierte das Tschad für mehr als drei Jahrzehnte bis zu seinem Tod vor drei Jahren. Sein Sohn, Mahamat Idriss Déby, tritt im Alter von vierzig Jahren zur Präsidentschaftswahl an. Diese dynastische Herrschaft setzt somit ihre Fortführung durch die Kandidatur von Mahamat Idriss Déby fort. Die politische Landschaft im Tschad ist geprägt von einer starken dynastischen Herrschaft, die nun durch eine Wahl entscheidend beeinflusst werden soll.
Themen: Dynastische Herrschaft im Tschad, politischer Übergang, Präsidentschaftswahl