Samstag, 27.07.2024

Putin preist die eurasische Wirtschaftsunion als Gegenentwurf zur EU

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Anna Festl
Anna Festl
Anna Festl ist eine erfahrene Journalistin mit einem besonderen Interesse an sozialen Themen.

Kremlchef Wladimir Putin inszeniert sich als Bewahrer des sowjetischen Erbes und betont die Effizienz der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) als Mittel gegen westliche Sanktionen.

Es wurden Gespräche mit Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan geführt, dessen Neuorientierung gen Westen auf Kritik von Moskau stößt. Armenien hat die Finanzierung der Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit (OVKS) eingestellt, was zu Problemen in den Beziehungen mit Russland führt. Russland versucht, neue Mitglieder für die EAWU zu gewinnen und hat Verhandlungen mit der Mongolei über eine Freihandelszone abgesegnet. Gleichzeitig finden russische Angriffe auf das ukrainische Stromnetz statt, was Präsident Selenskyj als massierten Angriff des Kremls und dessen Versuche, das Leben des ukrainischen Volkes zu zerbrechen, bezeichnet.

Putin plant eine große Militärparade zum Jahrestag von Russlands Sieg im Zweiten Weltkrieg, um Stärke zu demonstrieren und zeigt sich international nicht isoliert.

Die Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) besteht seit zehn Jahren und hat neben Russland auch Armenien, Belarus, Kasachstan und Kirgistan als Mitglieder. Armenien hat die Finanzierung der Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit (OVKS) eingestellt, was zu Problemen in den Beziehungen mit Russland führt. Russland führt Angriffe auf das ukrainische Stromnetz durch, was Präsident Selenskyj als kalkulierten kombinierten Schlag des Kremls bezeichnet.

Putin plant eine große Militärparade zum Jahrestag von Russlands Sieg im Zweiten Weltkrieg, um Stärke zu demonstrieren und zu zeigen, dass Russland international nicht isoliert ist.

Die Berichte zeigen eine komplexe geopolitische Dynamik in der Region, in der Russland versucht, seine Position zu stärken und Einfluss auf ehemalige Sowjetrepubliken zu behalten. Gleichzeitig sind Konflikte und Spannungen in der Region spürbar, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zu Ukraine und Armenien. Das Streben nach Integration und Einfluss in der Region steht im Kontrast zu den anhaltenden Spannungen und Konflikten, die die geopolitische Landschaft prägen.

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