Wladimir Putin wurde offiziell für seine fünfte Amtszeit als Präsident von Russland eingeführt. Bei seiner Inaugurationsrede betonte er die Unterstützung für den Kurs des Landes, historische Ziele und Familienwerte. Allerdings erwähnte er nicht die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Russlands. Stattdessen sprach er über den Krieg in der Ukraine und äußerte sich zu den Beziehungen des Westens mit Russland. Putin erhielt angeblich 87 Prozent der Stimmen bei der Präsidentenwahl. Nur sechs EU-Staaten entsandten diplomatische Vertreter zur Vereidigungszeremonie, wobei die USA und Kanada nicht vertreten waren. Es gab lobende Äußerungen über Putin von der russischen Elite, jedoch auch Spekulationen über den Gesundheitszustand von Ramsan Kadyrow. Die Teilnahme von EU- und westlichen Staaten bei der Zeremonie war begrenzt, und es gibt Spekulationen über den Gesundheitszustand von Ramsan Kadyrow. Oppositionsführerin Julija Nawalnaja äußerte sich kritisch über Putin und prophezeite mangelnde Frieden, Entwicklung und Freiheit unter seiner Führung.
Putin lobt die Russen bei Amtseinführung für seine Wiederwahl
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Sophia Wegner
Sophia Wegner ist Kolumnistin beim Rhein-Main Kurier und gibt regelmäßig Einblicke und Kommentare zu aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Themen. Mit ihrer vielseitigen Erfahrung im Journalismus und einem besonderen Gespür für soziale Entwicklungen bietet sie ihren Lesern eine frische und kritische Perspektive. Ihre Kolumnen laden dazu ein, über den Alltag hinauszudenken und neue Blickwinkel zu entdecken.
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