Ein 18-jähriger Österreicher wurde nach einem Schusswechsel nahe dem israelischen Generalkonsulat in München getötet. Die Ermittler gehen von einem versuchten Terroranschlag aus.
Der Schütze war bewaffnet mit einem Gewehr und einem älteren Karabiner samt Bajonett. Er wurde schwer verletzt und starb am Tatort. Insgesamt waren 500 Polizisten in der Münchner Innenstadt im Einsatz, aber es gab keine weiteren Verletzten.
Es wurde bekannt, dass der Schütze Interesse an Sprengstoff und Waffen zeigte sowie Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat hatte. Er stand bereits in der Vergangenheit unter Terrorismusverdacht in Österreich.
Die schnelle Reaktion der Polizei hat möglicherweise einen Terroranschlag verhindert. Politiker und Vertreter danken den Einsatzkräften und verurteilen die Gewalttat.