Die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag Israels in Frankfurt werden von der Bedrohung und Unsicherheit durch antisemitische Taten überschattet. Die Anzahl der antisemitischen Straftaten ist drastisch gestiegen, und die jüdische Gemeinde sieht sich mit zunehmender Unsicherheit konfrontiert. Die transgenerationale Traumatradierung hat durch die gestiegene Bedrohung eine verstärkte Wirkung, und auch die dritte Generation von Schoa-Überlebenden fühlt sich traumatisiert.
Die Realität einer wachsenden Bedrohung überschattet die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag Israels, die das alltägliche Leben der jüdischen Gemeinde in Deutschland stark beeinflusst. Die transgenerationale Traumatradierung zeigt, dass die Auswirkungen von Traumata über mehrere Generationen hinweg spürbar sind.