Der Mord an Walter Lübcke im Jahr 2019 hat die Sicherheit von Politikern in Hessen ins Rampenlicht gerückt und die Dringlichkeit von angemessenen Schutzmaßnahmen verdeutlicht. Die Bedrohungslage für Amts- und Mandatsträger nimmt bundesweit zu, und in Hessen gab es einen Anstieg von 72 Prozent bei Angriffen auf Politiker. Als Reaktion darauf hat Hessen ein Gefährdungslagemanagement eingeführt und die Kapazitäten des Verfassungsschutzes sowie der Verfolgung von Bedrohungen ausgebaut.
Die Forderungen nach mehr Polizeipräsenz, Strafverschärfungen und Ressourcen für die innere Sicherheit werden immer lauter. Politiker, Sicherheitsbehörden und die Gewerkschaft der Polizei betonen die Dringlichkeit dieser Maßnahmen und kritisieren die Sparvorgaben des Bundesfinanzministers. Es ist klar, dass die Polizei als Freund und Helfer eine entscheidende Rolle spielt, um die Sicherheit von Politikern zu gewährleisten.