Ein 42-jähriger Mann wurde vom Landgericht Frankfurt zu einer Haftstrafe von elf Jahren verurteilt. Der Mann hatte seinen Geschäftspartner getötet, was das Gericht als vollendeten Totschlag wertete. Die Tat ereignete sich Anfang Dezember 2022 in Frankfurt-Praunheim, wo der Angeklagte sein Opfer mehrmals angeschossen und schließlich einen tödlichen Kopfschuss abgegeben hatte.
Der Angeklagte räumte die Tat ein, und das Gericht wertete strafmildernd, dass das Opfer der Familie des Angeklagten gedroht hatte wegen finanzieller Forderungen aus einem Handel mit russischen Impfstoffen. Das Gericht sah jedoch keine Merkmale für einen Mord, und die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.