Freitag, 20.12.2024

Essen Einwohnerzahl: Entwicklung und aktuelle Daten

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Die Bevölkerungszahl von Essen stellt einen essenziellen Maßstab für das Wachstum und die Entwicklung dieser Stadt dar. Als eine bedeutende Großstadt im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen blickt Essen auf eine lange Tradition als Zentrum von Industrie und Handel zurück. Zudem ist die Stadt für ihre kulturelle Vielfalt und ihre zahlreichen Grünflächen bekannt, die sie zu einem begehrten Wohnort machen.

Demografische Daten von Essen zeigen, dass die Stadt in den letzten Jahrzehnten ein stetiges Bevölkerungswachstum verzeichnet hat. Laut einer Schätzung im Jahr 2021 hatte die Stadt Essen eine Einwohnerzahl von 579.432. Diese Zahl umfasst nur Hauptwohnsitze und berücksichtigt auch den Abgleich mit anderen Landesämtern. Die Einwohnerzahl von Essen wird voraussichtlich weiter steigen, da die Stadt ein wichtiger Wirtschaftsstandort und ein beliebtes Reiseziel ist.

Historische und sozioökonomische Kontexte haben auch einen Einfluss auf die Einwohnerzahl von Essen. In der Vergangenheit war die Stadt ein wichtiger Standort für die Kohle- und Stahlindustrie, was zu einem starken Bevölkerungswachstum führte. In den letzten Jahren hat sich die Wirtschaft der Stadt diversifiziert, was zu einem Anstieg der Einwohnerzahl beigetragen hat. Darüber hinaus hat die Stadt in den letzten Jahren auch eine zunehmende Zahl von Einwanderern angezogen, was zu einem weiteren Anstieg der Einwohnerzahl beigetragen hat.

Demografische Daten von Essen

Bevölkerungsstand und -entwicklung

Laut dem Bevölkerungsatlas der Stadt Essen betrug die amtliche Einwohnerzahl zum Jahresende 2023 595.908 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen. Die Einwohnerzahl stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Zuwachs von 0,8%.

Die Einwohnerentwicklung von Essen ist geprägt durch Wanderungsgewinne und Geburtenüberschüsse. Im Jahr 2023 gab es 7.057 Geburten und 9.958 Sterbefälle. Die Zuzüge nach Essen übertrafen die Fortzüge um 7.589 Personen.

Stadtbezirke und -teile

Essen ist in neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile gegliedert. Die Stadtbezirke sind Altendorf, Haarzopf, Burgaltendorf, Kupferdreh, Rüttenscheid, Frohnhausen, Fulerum, Holsterhausen und Margarethenhöhe.

Die Stadtteile von Essen weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf. So ist der Stadtteil Byfang mit einem Durchschnittsalter von 47,1 Jahren der älteste Stadtteil, während der Stadtteil Heisingen mit einem Durchschnittsalter von 41,4 Jahren der jüngste Stadtteil ist.

Soziodemografische Merkmale

In Essen leben 77,6% Deutsche und 22,4% Nichtdeutsche. Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund beträgt 34,8%. Die meisten Zuwanderer kommen aus der Ukraine.

Die Bevölkerung von Essen ist in verschiedenen Altersgruppen verteilt. Der größte Anteil der Bevölkerung ist zwischen 45 und 64 Jahren alt. Frauen stellen mit 51,1% die Mehrheit der Bevölkerung.

Insgesamt zeigt die Statistik, dass sich die Bevölkerung von Essen in den letzten Jahren positiv entwickelt hat.

Historische und sozioökonomische Kontexte

Wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsmarkt

Essen hat eine lange Geschichte als wichtiger Standort für Kohlebergbau und Stahlproduktion. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt jedoch zu einem wichtigen Dienstleistungs- und Technologiezentrum entwickelt. Heute sind viele Unternehmen in Essen ansässig und bieten Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen an, darunter der Gesundheits-, Finanz- und IT-Sektor. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Stadt ist in den letzten Jahren gestiegen und die Arbeitslosigkeit ist gesunken.

Kulturelle und stadtplanerische Aspekte

Essen hat eine reiche Geschichte und eine Vielzahl von kulturellen und stadtplanerischen Aspekten. Die Stadt verfügt über eine beeindruckende Sammlung von Grünflächen und Parks, darunter der Grugapark und der Stadtwald. In den letzten Jahren hat die Stadt auch Renaturierungsprojekte durchgeführt, um die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Essen ist auch bekannt für sein Design und seine Architektur, insbesondere die Zeche Zollverein, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Stadtgeschichte

Essen hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umfasst heute eine Fläche von 210,3 km². Im Jahr 1929 wurde die Stadt Essen zur kreisfreien Stadt erklärt und 1975 wurden mehrere umliegende Gemeinden eingemeindet. Die Volkszählung im Jahr 2022 ergab eine Einwohnerzahl von 584.600 in der Stadt und dem Landkreis Essen. Essen ist Teil der Ruhrmetropole und liegt am Fluss Rhein. Zu den Stadtteilen gehören Werden, Frillendorf, Huttrop, Bergerhausen, Rellinghausen, Karnap, Vogelheim, Katernberg, Schonnebeck, Stoppenberg, Kray, Steele und Bredeney.

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