Der Handel mit Welpen auf Online-Plattformen boomt, doch hinter den verlockenden Angeboten verbergen sich oft Qualzuchten zu Schnäppchenpreisen. Auf diversen Kleinanzeigen-Portalen werden Welpen zu deutlich unter dem marktüblichen Preis angeboten, was auf illegale Praktiken und fragwürdige Hintergründe hindeutet. Dieser fragwürdige Trend geht Hand in Hand mit der steigenden Nachfrage nach Heimtieren, die während der Corona-Pandemie stark zugenommen hat. Die Auswirkungen dieses illegalen Handels mit Tieren sind weitreichend und erschreckend.
Seriose Anbieter und dubiose Händler tummeln sich gleichermaßen in den Weiten des Internets, und es fällt Verbrauchern oft schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die niedrigen Preise locken Käufer an, die sich jedoch nicht bewusst sind, dass sie damit indirekt den illegalen Tierhandel unterstützen.
Die Folgen des illegalen Welpenhandels sind dramatisch. Qualzuchten, überfüllte Tierheime und Verstöße gegen den Tierschutz sind nur einige Beispiele. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um diesen Missständen entgegenzuwirken und den illegalen Online-Tierhandel zu bekämpfen.
Die Käufer sind auch in der Verantwortung, sich besser zu informieren und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Regierung und Behörden werden aufgefordert, den Online-Tierhandel zu überwachen und angemessen zu regulieren, um dem illegalen Handel mit Tieren Einhalt zu gebieten. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen von Verbrauchern, Gesetzgebern und Tierschutzorganisationen kann diesem skrupellosen Treiben Einhalt geboten werden.
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