Mittwoch, 26.06.2024

Generationenkapital soll vor allem in Aktien fließen: Rentenfonds plant Umschichtung

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Lukas Schneider
Lukas Schneider
Lukas Schneider ist ein aufstrebendes Talent in der Welt des Journalismus.

Der Bundesregierung steht eine bedeutende Umschichtung des Generationenkapitals bevor, da Milliarden in Aktien investiert werden sollen, um die Renten abzusichern. Die zuständige Fondschefin betont, dass das Geld breit und sicher angelegt wird und es nicht um riskante Spekulationen geht.

Ein zentrales Thema dabei ist die Sicherung der Rente durch die Investition in Aktien. Das Ziel ist, die Renditeanforderungen zu erfüllen, während eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt wird. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der Schaffung des Staatsfonds KENFO, der eine bedeutende Rolle bei der Sicherung der Renten spielen soll. Es wird jedoch auch Kritik an der geplanten Kreditaufnahme für diesen Zweck laut.

Die geplante Umschichtung sieht vor, dass der Aktienanteil des Generationenkapitals etwa 80 Prozent betragen wird, wobei fast keine Anleihen erwartet werden. Der neue Staatsfonds soll mindestens zwölf Milliarden Euro erhalten und bis Mitte der 2030er-Jahre einen Kapitalstock von 200 Milliarden Euro auf dem Aktienmarkt aufbauen.

Die Einführung des Rentenpakets II ist darauf ausgerichtet, ab Mitte der 2030er-Jahre einen starken Anstieg der Rentenbeiträge zu verhindern. Dieser Schritt umfasst auch den Aufbau einer neuen Stiftung, die die Verwaltung des Generationenkapitals übernehmen soll.

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