Dienstag, 22.10.2024

Marktbericht: Stille nach dem Sturm

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Die Wall Street und der DAX beendeten die Woche mit eher geringen Bewegungen, beeinflusst von robusten Konjunkturdaten und Unsicherheiten in Bezug auf die Zinspolitik der Fed. Tech-Unternehmen wie Nvidia verzeichneten Korrekturen, während US-Staatsanleihen uneinheitlich tendierten. Konjunkturdaten und Einkaufsmanagerindizes deuteten auf ein optimistischeres Geschäftsklima hin, was mögliche Zinssenkungen durch die Fed beeinflussen könnte. Der deutsche Aktienmarkt schloss die Woche mit Verlusten, insbesondere der exportlastige MDAX litt unter Unsicherheiten, sowohl politisch als auch geldpolitisch.

Der Dow Jones stagnierte bei 39.150 Punkten mit einem Wochengewinn von 1,7 Prozent. Sowohl der S&P 500 als auch Nasdaq und Nasdaq 100 verzeichneten leichte Rückgänge. Nvidia verlor 3,2 Prozent nach einer Kursrally. Die US-Staatsanleihen tendierten uneinheitlich, während die Einkaufsmanagerindizes ein optimistischeres Geschäftsklima signalisierten. Der deutsche Aktienmarkt schloss mit Verlusten, wobei der MDAX deutlich verlor.

Die Börsen reagierten auf die gemischten Signale aus Konjunkturdaten und Geschäftsklimaindizes. Die Unsicherheit bezüglich Zinssenkungen und politischer Entwicklungen belastete die Märkte. Die Zukunft der US-Notenbankpolitik und die bevorstehenden Wahlen in Frankreich bleiben wichtige Faktoren, die die Anleger vorsichtig bleiben lassen.

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