Ein Jahr nach einem verheerenden Großbrand auf dem Altkönig im Taunus zeigt sich langsam das erstaunliche Phänomen der Natur: Die Pflanzen erobern den abgebrannten Gipfel zurück. Nachdem der Altkönig vor einem Jahr seine grünen Kronen durch das Feuer verlor, beginnt sich die Landschaft zu regenerieren.
Der Wald wird nicht aktiv aufgeforstet, sondern die Natur darf sich auf den Stilllegungsflächen selbst regenerieren. Dennoch werden Maßnahmen ergriffen, um die Waldbrandgefahr einzudämmen und den Wald klimaresistenter zu machen. Über 1,100 Einsatzkräfte waren bei den Löscharbeiten im Einsatz, die durch mutwillige Brandstiftung möglicherweise verursacht wurden.
Zur Vorbeugung vor weiteren Waldbränden werden Mischwaldanpflanzungen durchgeführt und Rückhaltebecken installiert. Die zunehmenden Dürrephasen und trockeneren Sommer aufgrund des Klimawandels erhöhen die Waldbrandgefahr. Daher wird intensiver auf die Ausbildung und Ausrüstung der Waldbrandbekämpfungskräfte gesetzt, um schneller und effektiver auf Brände reagieren zu können.
Die Natur zeigt erste Anzeichen einer Wiederbelebung, während gleichzeitig Maßnahmen getroffen werden, um die Waldbrandgefahr zu reduzieren und den Wald zukunftsfähig zu machen. Die Zusammenarbeit und Vorbereitung der Einsatzkräfte spielen eine entscheidende Rolle, um effektiv auf Waldbrände reagieren zu können.