Die Deutsche Flugsicherung (DFS) wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem die IT der Bürokommunikation attackiert wurde. Trotz des Angriffs konnte keine Schadsoftware hinterlassen werden, und der Flugverkehr blieb unbeeinträchtigt. Die Behörde reagierte prompt auf den Vorfall, jedoch läuft das System noch nicht reibungslos. Es wurde festgestellt, dass die Gruppierung ‚APT 28‘ an dem Angriff beteiligt war. Diese Gruppe ist seit mindestens 2004 für Cyberspionage bekannt.
Die schnelle Abwehr des Angriffs konnte schwerwiegende Folgen verhindern, aber Fragen nach möglichem Datenzugriff bleiben bestehen. Die Einordnung von ‚APT 28‘ als gefährliche Cyberakteure im Auftrag des russischen Militärnachrichtendienstes GRU verdeutlicht die komplexe Cyberbedrohungslage.