Freitag, 08.11.2024

Discover, eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, weist Gewerkschaften nach dem Streik ab

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Anna Festl
Anna Festl
Anna Fest ist eine erfahrene Journalistin mit über 20 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Politik und Gesellschaft. Beim Rhein-Main Kurier zeichnet sie sich durch fundierte Recherche und tiefgründige Analysen aus, die den Lesern eine klare Orientierung in komplexen Themen bieten.

Der Tarifstreit bei Lufthansa-Ferienflieger Discover zwischen Piloten, Flugbegleitern und Gewerkschaften bleibt weiterhin ungelöst, trotz des Streiks. Die Auseinandersetzung dreht sich um den Kampf um Tarifverträge und Vertretungsanspruch. Die Airline-Chef betont keine Zugeständnisse an Spartengewerkschaften gemacht zu haben, während die Umsetzung von Tarifverträgen mit der Gewerkschaft Verdi fortgesetzt wird.

Der Einsatz der Mitarbeiter von Discover ermöglichte es, die Auswirkungen des Streiks auf die Flugpläne zu minimieren, wodurch vier von fünf Flügen starten konnten. Sowohl die Vereinigung Cockpit (VC) als auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) zogen ein positives Fazit aus dem Streik. VC-Präsident betont die Weiterführung des Kampfes um bessere Arbeitsbedingungen und den Vertretungsanspruch.

Die Gewerkschaften VC und UFO streben weiterhin nach eigenen Tarifverträgen und verbesserten Arbeitsbedingungen, um ihren Interessen gerecht zu werden.

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