Sonntag, 10.11.2024

Bahn findet genügend Busfahrer für Riedbahn-Sanierung zwischen Frankfurt und Mannheim

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Anna Festl
Anna Festl
Anna Fest ist eine erfahrene Journalistin mit über 20 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Politik und Gesellschaft. Beim Rhein-Main Kurier zeichnet sie sich durch fundierte Recherche und tiefgründige Analysen aus, die den Lesern eine klare Orientierung in komplexen Themen bieten.

Die Deutsche Bahn hat genügend Busfahrer gefunden, um den umfangreichen Ersatzverkehr zwischen Frankfurt und Mannheim während einer fünfmonatigen Sperrung der Bahnstrecke zu gewährleisten.

Es werden 150 lilfarbene Busse eingesetzt und zwischen 350 und 400 Busfahrer benötigt. Busfahrer wurden auch aus dem Ausland rekrutiert, insbesondere aus Osteuropa und Spanien. Ein umfangreiches Schulungskonzept für die Streckenführung ist geplant. Während der ersten Sperrphase im Januar gab es Kritik von den Fahrgästen, jedoch wird diesmal mehr Vorbereitungszeit eingeplant, um Fehler zu vermeiden. Es sind Sprachkurse geplant, um die Kommunikation mit ausländischen Fahrern zu erleichtern. Der Ersatzverkehr soll im Sommer und Herbst weitestgehend wie bei der ersten Sperrung im Januar ablaufen. Die Riedbahn-Sperrung beginnt einen Tag nach Ende der Fußball-EM am 15. Juli und dauert voraussichtlich bis Mitte Dezember. Fernverkehrszüge sollen über parallele Strecken umgeleitet werden, was zu einer Verlängerung der Fahrzeit um etwa 30 Minuten führt. Die Bahn plant Informationsangebote für Anwohner und Fahrgäste, darunter Infopost an Haushalte, ein Infomobil, ein Infocenter und einen WhatsApp-Kanal.

Die Deutsche Bahn ist zuversichtlich, dass der Ersatzverkehr während der Sperrung reibungslos funktionieren wird. Trotz der Herausforderungen durch die Sperrung und den Ersatzverkehr sind umfangreiche Maßnahmen zur Vorbereitung und Unterstützung der Busfahrer geplant, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

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