Sonntag, 17.11.2024

Scholz verspricht den baltischen Staaten Schutz vor der Gefahr durch Russland

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Maximilian Wagner
Maximilian Wagner
Maximilian Wagner ist Redakteur beim Rhein-Main Kurier und verfügt über mehr als 10 Jahre journalistische Erfahrung in den Bereichen Politik und Wirtschaft. Als Experte für die Berichterstattung über regionale Themen zeichnet er sich durch fundierte Recherche und eine präzise, faktenbasierte Analyse aus. Seine Veröffentlichungen zeichnen sich durch höchste Sorgfalt und Integrität aus, was ihm das Vertrauen seiner Leserschaft eingebracht hat.

Deutschland hat den baltischen Staaten militärische Unterstützung im Rahmen der NATO zugesichert und betont seine Verpflichtung zur Verteidigung dieser Länder. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte diese Zusagen inmitten des NATO-Manövers Steadfast Defender 2024, das mit 90.000 Soldaten aus 32 NATO-Staaten, darunter 12.000 aus Deutschland, stattfand. Die verstärkte Präsenz Deutschlands im Baltikum, insbesondere mit der Deutsch-Französischen Brigade und der Panzerbrigade 12, ist Teil dieser Sicherheitsgarantien. Zudem wird eine deutsche Brigade in Litauen aufgebaut, um Russland abzuschrecken und die Sicherheit zu gewährleisten.

Um die Verteidigungsfähigkeit der baltischen Staaten zu stärken, plant Deutschland Investitionen in Höhe von zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung pro Jahr. Neben der Absicherung der Verteidigungsfähigkeit wird auch die Unabhängigkeit der Baltikum-Staaten von russischer Energie thematisiert. Diese verstärkte Präsenz und die Investitionen sollen in erster Linie die Sicherheit und Unabhängigkeit der Baltikum-Staaten stärken, betonte Scholz.

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