Der Parteitag des ‚Bündnis Sahra Wagenknecht‘ (BSW) in Dresden hat eine wichtige Vorbereitung auf die Landtagswahl in Sachsen dargestellt. Von den insgesamt 65 Mitgliedern der Partei waren 53 anwesend, um das Wahlprogramm zu diskutieren und Kandidaten für die Wahl zu nominieren. Das Parteitagsziel, ein kontrolliertes Wachstum anzustreben und ‚Verrückte und Extremisten‘ fernzuhalten, sorgte für Diskussionen und Kritik. Besonders die Führung der Partei und die Zusammensetzung des Spitzenpersonals standen im Mittelpunkt der Kontroverse.
Ein beachtliches Detail war die Existenz einer ‚Geheimliste‘ mit 15 Personen für den Vorstand, von denen acht der Linkspartei angehören. Die Wahl zur Spitzenkandidatin fiel auf die Landesvorsitzende Sabine Zimmermann. Das Wahlprogramm der Partei beinhaltet Forderungen nach einer gesetzlichen Ostquote im öffentlichen Dienst, einer Bezahlkarte für Asylbewerber und Kritik an den Maßnahmen zur Einschränkung der Grundrechte während der Corona-Pandemie.
Trotz der kontroversen Diskussionen und Kritik strebt die Partei ‚Bündnis Sahra Wagenknecht‘ in Sachsen eine Veränderung des Landes an und geht gestärkt in die Vorbereitung für die Landtagswahl.Der Parteitag hat deutlich gemacht, dass die Partei entschlossen ist, ihre Visionen und Pläne in die Tat umzusetzen.