Beim Wahlkampf in Dresden wurde ein Grünen-Politiker von mutmaßlichen Rechtsextremen angegriffen. Der Vorfall ereignete sich, als der Politiker im Stadtviertel Neustadt Wahlkampf betrieb. Die Angreifer, ein Mann und eine Frau, griffen den Politiker unvermittelt an, woraufhin die Polizei eingreifen musste. Die Tatverdächtigen sind der Polizei bekannt, jedoch ist der politische Hintergrund ihres Angriffs bisher unklar. Die polizeilichen Ermittlungen sind im Gange, um die Hintergründe des Angriffs und eventuelle Verbindungen zu anderen politisch motivierten Straftaten aufzudecken.
Die Attacke auf den Grünen-Politiker löste eine Debatte über die Sicherheit von Politikern in einem zunehmend aufgeheizten politischen Klima aus. Es wird vermutet, dass rechtsextreme Gruppierungen versuchen könnten, das Grünen-Viertel zur No-go-Area zu erklären. Dies wirft die Frage nach dem notwendigen gesellschaftlichen Aufruhr und dem Schutz von politischen Repräsentanten auf. Dieser Vorfall steht auch im Zusammenhang mit anderen Angriffen auf Politiker und zeigt die Dringlichkeit, solche Vorfälle zu adressieren und entschieden dagegen vorzugehen.