Eine Gruppe von fünf Beschuldigten, darunter vier Festgenommene und ein Flüchtiger, wird beschuldigt, etwa 950.000 Phishing-SMS verschickt zu haben, um an Kreditkartendaten zu gelangen. Sie sollen bandenmäßig besonders schwere Fälle von Computerbetrug vorbereitet haben und werden außerdem des Daten-Phishing und der Fälschung beweiserheblicher Daten beschuldigt. Insgesamt wurden mindestens 43.000 Euro unberechtigte Zahlungen getätigt und 26.000 Kreditkartensätze erlangt, die von der Polizei an die Banken übergeben wurden.
Die Verdächtigen sollen mit dem Geld nach Deutschland gereist sein und Luxusgegenstände in Frankfurt erworben haben. Zwei Beschuldigte wurden bereits im November 2023 und zwei weitere im Dezember 2023 aufgrund von Fluchtgefahr festgenommen und ein Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Themen: Phishing, Kreditkartendaten, Computerbetrug, SMS, Haftbefehle
Wichtige Details und Fakten:
- Etwa 950.000 Phishing-SMS wurden verschickt
- Mindestens 43.000 Euro unberechtigte Zahlungen wurden getätigt
- 26.000 Kreditkartensätze wurden erlangt
- Die Verdächtigen sollen nach Deutschland gereist sein und in Frankfurt Luxusgegenstände gekauft haben
- Haftbefehle wurden aufgrund von Fluchtgefahr erlassen
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Bande wird beschuldigt, in großem Umfang Phishing-SMS verschickt zu haben, um an Kreditkartendaten zu gelangen. Die Festnahmen und Haftbefehle deuten darauf hin, dass die Ermittlungsbehörden das Vergehen ernst nehmen und weitere Schritte unternehmen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.