Dienstag, 08.10.2024

Fieber: Ab wann ist es gefährlich und was tun?

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Alexander Müller
Alexander Müller
Alexander Müller ist ein erfahrener Journalist beim Rhein-Main Kurier, der sich seit über einem Jahrzehnt auf regionale Berichterstattung und investigativen Journalismus spezialisiert hat. Mit seinem tiefen Verständnis für die Themen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Rhein-Main-Gebiet trägt er maßgeblich zur fundierten und umfassenden Informationsvermittlung bei. Seine Expertise und sein Engagement für faktenbasierte Recherche zeichnen ihn als vertrauenswürdige Quelle für hochwertige Berichterstattung aus.

Fieber bezeichnet eine erhöhte Körpertemperatur, die oft auf eine Virusinfektion, wie etwa eine Erkältung oder Grippe, hinweist. Allgemein werden Temperaturen über 38°C als Fieber eingestuft, wobei hohe Temperaturen, die 39°C überschreiten, Anlass zur Besorgnis geben können. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern sollte Fieber ernst genommen werden, da es auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten kann. Auch die Dauer des Fiebers ist von Bedeutung: Wenn das Fieber längere Zeit anhält oder zusätzliche Symptome auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Zur Linderung von Fieber können sowohl Hausmittel als auch Medikamente eingesetzt werden, jedoch sollte bei hohem Fieber und besorgniserregendem Gesundheitszustand stets ärztlicher Rat eingeholt werden.

Gefährliche Fieberwerte: Ab wann sollte man handeln?

Temperaturen über 38 Grad gelten bereits als Fieber, wobei stabile Werte bei gesunden Erwachsenen oft bis zu 39 Grad nicht besorgniserregend sind. Kritisch wird es jedoch, wenn die Körpertemperatur 40 Grad übersteigt; ab 41 Grad besteht Lebensgefahr. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern ist Vorsicht geboten, da ihr Immunsystem anfälliger für Erreger wie Viren und Bakterien ist. Bei solch hohen Temperaturen sollten erst Hausmittel wie Wadenwickel ausprobiert werden. Halten diese nicht an, sind Medikamente erforderlich, und ein Arztbesuch sollte in Erwägung gezogen werden, um gefährliche Eiweiße im Körper zu vermeiden.

Hausmittel und Medikamente zur Fiebersenkung

Um Fieber zu senken, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, sowohl in Form von Hausmitteln als auch durch medikamentöse Therapie. Häufige Medikamente sind Paracetamol und Ibuprofen, die zur Fiebersenkung eingesetzt werden und üblicherweise gut verträglich sind. Novaminsulfon kann ebenfalls zum Einsatz kommen, insbesondere bei stärkeren Beschwerden. In vielen Fällen können auch einfache Hausmittel, wie das Trinken von viel Flüssigkeit und das Baden in lauwarmem Wasser, die Körpertemperatur regulieren und zur Erholung beitragen. Bei hohen Fieberwerten ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um die geeignete Behandlung zu besprechen.

Wann ist ein Arztbesuch notwendig?

Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn Fieberwerte von 40 Grad Celsius erreicht werden oder wenn das Fieber über mehrere Tage anhält. Bei Kindern und Babys ist besondere Vorsicht geboten, da deren Körpertemperatur empfindlicher auf Infektionen reagiert. Auch bei Erwachsenen sollte bei starken Symptomen oder wenn die Körperreaktion ungewöhnlich ist, ärztlicher Rat eingeholt werden. Häufige Fragen zu den Ursachen und dem Umgang mit Fieber, besonders bei Temperaturveränderungen wie während des Monatszyklus, sollten ernst genommen werden. Fieber gefährlich? – In diesen Fällen: Wann zum Arzt?

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