Mittwoch, 20.11.2024

Wie Frankfurts neue Wolkenkratzer sozialverträglich werden sollen: Hochhausentwicklungsplan beschlossen

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Alexander Müller
Alexander Müller
Alexander Müller ist ein erfahrener Journalist beim Rhein-Main Kurier, der sich seit über einem Jahrzehnt auf regionale Berichterstattung und investigativen Journalismus spezialisiert hat. Mit seinem tiefen Verständnis für die Themen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Rhein-Main-Gebiet trägt er maßgeblich zur fundierten und umfassenden Informationsvermittlung bei. Seine Expertise und sein Engagement für faktenbasierte Recherche zeichnen ihn als vertrauenswürdige Quelle für hochwertige Berichterstattung aus.

Die Stadtverordnetenversammlung Frankfurt hat einen neuen Hochhausentwicklungsplan verabschiedet, der 14 neue Hochhäuser in der Innenstadt ermöglicht. Der Plan zielt darauf ab, dass die Hochhäuser sich in die Nachbarschaft einfügen und umweltfreundlich gestaltet werden. 14 neue Hochhäuser sind vorgesehen, davon 9 im Bankenviertel und 4 am Osthafen. Der Fokus liegt auf der Integration in die Nachbarschaft und der Schaffung von öffentlich zugänglichen Sockeln. Es wird wenig Schwerpunkt auf Wohnraum gelegt, stattdessen sollen die Hochhäuser mit Hotels, Handel und Gewerbe kombiniert werden. Ein Hochhaus am Hauptbahnhof soll die Verkehrssituation verbessern und keinen Wohnraum bieten. Die Planung beinhaltet eine detaillierte Analyse der Auswirkungen auf die Umgebung und der Windverhältnisse für jedes Gebäude. Es wird sogar vorgeschlagen, bereits bestehende Hochhäuser in Holzbauweise aufzustocken.

Der neue Hochhausentwicklungsplan in Frankfurt strebt eine umweltfreundliche und nachbarschaftsorientierte Entwicklung von Hochhäusern an. Die Stadt will Vorreiter in der Bewegung sein, nachhaltige Bauprojekte umsetzen und dadurch Energie sparen sowie den Bauschutt reduzieren.

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