Die Goethe-Universit\u00e4t in Frankfurt setzt ihren Widerstand gegen ein pro-pal\u00e4stinensisches Protestcamp auf dem Campus fort. In einem Eilverfahren strebt sie gerichtlich strengere Auflagen f\u00fcr die Demonstranten an, die an der Universit\u00e4t ein Protestcamp errichten wollen. Die Universit\u00e4t m\u00f6chte damit die Interessen einer politischen Gruppe beschr\u00e4nken und den Lehr- und Forschungsbetrieb sch\u00fctzen.
Laut der Universit\u00e4t sollen die neuen Auflagen unter anderem ein Hygiene- und M\u00fcllkonzept, die Einhaltung der Nachtruhe und das Verbot bestimmter Slogans beinhalten. Man bef\u00fcrchtet, dass das Protestcamp den Lehr- und Forschungsbetrieb beeintr\u00e4chtigen und die Sicherheit auf dem Campus gef\u00e4hrden k\u00f6nnte, insbesondere in Bezug auf Flucht- und Rettungswege.
Durch ein Eilrechtsschutzverfahren will die Universit\u00e4t eine Verk\u00fcrzung der Versammlungsdauer und ein \