Dienstag, 19.11.2024

Beliebtes Exponat zurück im Senckenberg Museum Frankfurt: Anakonda verschlingt Wasserschwein

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Julia Hofmann
Julia Hofmann
Julia Hofmann ist eine erfahrene Journalistin mit über 10 Jahren Expertise in den Bereichen Wirtschaft und Politik. Beim Rhein-Main Kurier berichtet sie präzise und fundiert über regionale und internationale Entwicklungen, stets basierend auf gründlicher Recherche und tiefem Fachwissen. Ihre Artikel zeichnen sich durch eine klare, faktenbasierte Darstellung aus, die den Lesern Orientierung und Vertrauen bietet.

Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt begrüßt ein bekanntes Exponat nach einer aufwändigen Restaurierung zurück: Die Anakonda, die ein Wasserschwein halb verschlungen hat, kehrt in die Ausstellung zurück. Dieses älteste und beliebteste Exponat des Museums wurde fast anderthalb Jahre lang restauriert, wobei Präparatoren Risse in den Häuten ausbesserten, Verunreinigungen entfernten und die Farbschichten anpassten. Sogar die Haare des Wasserschweins wurden einzeln aufgebracht, um das Präparat in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Diese Restaurierung, die Unterstützung von Experten aus anderen Museen und dem Frankfurter Zoo erhielt, betont den Wert und die Bedeutung dieses einzigartigen Exponats, das als ‚Unikat mit Ikonenstatus‘ gilt. Das Arrangement der Anakonda mit dem Wasserschwein wurde von einem Präparator in enger Abstimmung mit einem Reptilienforscher geschaffen, wobei auch die natürliche Beziehung zwischen Würgeschlangen und Wasserschweinen thematisiert wurde.

Die aufwendige Restaurierung zeigt die Hingabe und den Erhaltungswillen des Senckenberg Naturmuseums, das die Verbindung zwischen Naturkunde, Kunsthandwerk und Technologie deutlich macht. Die vielschichtigen Arbeiten und die Zusammenarbeit mit Experten verdeutlichen die bedeutende Rolle, die dieses Exponat in der Sammlung des Museums einnimmt.

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