Dienstag, 12.11.2024

Worauf man bei der Geldanlage per Robo-Advisor achten sollte

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Im Zeitalter der digitalen Finanzdienstleistungen gewinnen Robo-Advisor zunehmend an Bedeutung für Sparerinnen und Sparer, die ihr Vermögen online verwalten möchten. Diese automatisierten Vermögensverwalter bieten eine innovative Lösung, um ohne persönlichen Berater renditeorientierte Anlagestrategien umzusetzen.

Die Nutzung von Robo-Advisor ermöglicht eine effiziente Vermögensverwaltung auch bei kleineren Beträgen, wodurch eine breitere Bevölkerungsschicht von den Vorteilen profitieren kann. In Deutschland existieren etwa 20 Anbieter, die zusammen ein Vermögen von fast 30 Milliarden Euro verwalten, wobei sie auf Online-Befragungen setzen, um maßgeschneiderte Anlageportfolios mithilfe von Indexfonds zu erstellen.

Es gibt verschiedene Arten von Robo-Advisor, darunter passive und aktive Varianten sowie die Möglichkeit, nachhaltige Fonds in die Vermögensverwaltung einzubeziehen. Die Gebühren liegen typischerweise zwischen 0,5 und 0,7 Prozent jährlich, was im Vergleich zu traditionellen Vermögensverwaltern als kostengünstige Alternative betrachtet wird.

Die Nutzung von Robo-Advisor optimiert die Vermögensverwaltung, indem sie eine digitale und effiziente Lösung bietet. Anlegerinnen und Anleger sollten jedoch die Renditepotenziale der verschiedenen Anbieter individuell prüfen, um langfristig von ihrer Geldanlage via Robo-Advisor zu profitieren.

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