Freitag, 22.11.2024

Die Hälfte der DAX-Dividenden geht ins Ausland

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Jonas Fischer
Jonas Fischer
Jonas Fischer ist ein erfahrener Journalist beim Rhein-Main Kurier, der sich auf die Berichterstattung zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen spezialisiert hat. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im investigativen Journalismus zeichnet er sich durch tiefgründige Recherchen und fundierte Analysen aus. Seine Expertise und sein Engagement für verlässliche, faktenbasierte Informationen machen ihn zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Leser, die sich ein umfassendes Bild über die Entwicklungen in der Rhein-Main-Region und darüber hinaus verschaffen möchten.

Ausländische Investoren halten einen bedeutenden Anteil an DAX-Aktien, wodurch auch die Hälfte der Dividenden ins Ausland fließt. Dies ergab eine Analyse der Dividendenausschüttung der 40 DAX-Konzerne im abgelaufenen Geschäftsjahr. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass von insgesamt 54 Milliarden Euro Dividenden 26 Milliarden Euro an ausländische Anleger gingen, während 22,2 Milliarden Euro in deutsche Depots flossen.

Obwohl 51% der DAX-Aktien ausländischen Investoren gehören, gibt es neun DAX-Konzerne, die mehrheitlich in deutscher Hand sind. Dennoch zeigt die wachsende Präsenz ausländischer Investoren, insbesondere aus Nordamerika, das Vertrauen in den deutschen Leitindex und die deutsche Wirtschaft.

Experten betonen, dass das zusätzliche Kapital, das ausländische Investoren in den deutschen Markt bringen, eine wichtige Rolle spielt. Trotz aktueller geopolitischer Herausforderungen und Schwierigkeiten in globalen Lieferketten tragen internationale Anleger zur Stärkung deutscher Unternehmen bei.

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