Donnerstag, 19.09.2024

Anstieg der Fälschungen von Euro-Geldscheinen

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Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf schreibt seit 15 Jahren für die Rhein-Main Region.

In Deutschland ist eine besorgniserregende Zunahme von gefälschten 20- und 50-Euro-Scheinen zu verzeichnen, die im ersten Halbjahr 2024 einen Höchststand seit sieben Jahren erreicht hat. Laut Berichten wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Gesamtwert von 2,4 Millionen Euro sichergestellt. Die meisten dieser Fälschungen sind 50-Euro-Scheine, gefolgt von 20-Euro-Scheinen und nachgemachten Hundertern.

Der Anteil von gefälschten 50-Euro-Scheinen beträgt 37 Prozent, während 20-Euro-Scheine mit 30 Prozent und nachgemachte Hunderter mit 15 Prozent folgen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil von 200- und 500-Euro-Fälschungen deutlich zurückgegangen.

Die Bundesbank warnt eindringlich vor dem Umtausch echter Scheine gegen Fälschungen und gibt hilfreiche Tipps zur Erkennung von Falschgeld. Es ist entscheidend, Banknoten sorgfältig auf ihre Echtheit zu prüfen, um Betrügereien zu vermeiden.

Das vermehrte Auftreten von Falschgeld in Deutschland, insbesondere bei 20- und 50-Euro-Scheinen, ist alarmierend. Es ist ratsam, sich bewusst zu machen, dass auch der Markt für gefälschte Münzen, insbesondere zwei Euro Münzen, im Zuge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie zugenommen hat.

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