Die Vorpremiere des Films ‚Golda – Israels eiserne Lady‘ in Frankfurt wurde abgesagt, was zu Kontroversen und Anschuldigungen f\u00fchrte. Der Film basiert auf der wahren Geschichte der ersten Premierministerin Israels, Golda Meir, und wird von Hollywood-Star Helen Mirren gespielt.
Die Absage der Filmvorpremiere f\u00fchrte zu einer \u00f6ffentlichen Kontroverse und Anschuldigungen gegen das Kino, die Entscheidungstr\u00e4ger und die Beteiligten. Die Beschuldigungen reichen von ungeheuerlichen Verunglimpfungen bis zur Einschr\u00e4nkung des deutsch-israelischen Dialogs. Die Reaktionen zeigen die Sensibilit\u00e4t und Komplexit\u00e4t bei der Behandlung von historisch beladenen Themen.
Die Vorpremiere des Films ‚Golda – Israels eiserne Lady‘ in Frankfurt wurde abgesagt. Der Film basiert auf der wahren Geschichte der ersten Premierministerin Israels, Golda Meir, und wird von Hollywood-Star Helen Mirren gespielt. Die Absage erfolgte wegen Kontroversen um ein Zeitzeugengespr\u00e4ch und die Diskussion um die Teilnahme des Zeitzeugen David Schiller am Jom-Kippur-Krieg. Es kam zu Kritik an Schiller und seinen Positionen. Das Frankfurter Arthouse-Kino Harmonie begr\u00fcndete die Absage mit Diskursvorstellungen. Gekaufte Tickets werden storniert. Ein offener Brief verurteilt die Absage und wirft den Veranstaltern Marginalisierung von j\u00fcdischen und israelbezogenen Veranstaltungen vor.