Freitag, 22.11.2024

Wenig Bewegung am Feiertag im DAX: Marktbericht

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Julia Hofmann
Julia Hofmann
Julia Hofmann ist eine erfahrene Journalistin mit über 10 Jahren Expertise in den Bereichen Wirtschaft und Politik. Beim Rhein-Main Kurier berichtet sie präzise und fundiert über regionale und internationale Entwicklungen, stets basierend auf gründlicher Recherche und tiefem Fachwissen. Ihre Artikel zeichnen sich durch eine klare, faktenbasierte Darstellung aus, die den Lesern Orientierung und Vertrauen bietet.

Der DAX verzeichnete an Fronleichnam leichte Kursgewinne, obwohl die Börsenbarometer durch die Furcht vor einer sich verzögernden Zinswende und SAP gehemmt wurden. Die unsichere Zinsperspektive und geringe Umsätze aufgrund des Brückentags prägten den Feiertag. Dennoch konnte der DAX im Laufe des Vormittags ins Plus drehen und schloss schließlich 0,13 Prozent höher. Kräftige Kursverluste bei SAP verhinderten ein größeres Plus. Die Hochzinspolitik der Fed bremst die US-Wirtschaft und nährt die Zinssenkungserwartungen.

Der DAX schloss 0,13 Prozent höher bei 18.497 Punkten. Kursverluste bei SAP verhinderten ein größeres Plus. Die Hochzinspolitik der Fed bremst die US-Wirtschaft, deren Wachstum im ersten Quartal nur um 1,3 Prozent stieg. Zudem stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als erwartet.

Die zunehmende Unsicherheit und Furcht vor einer sich verzögernden Zinswende beeinflussen die Börsenentwicklung. Die Erwartungen an Zinssenkungen werden durch die schwache US-Wirtschaft und die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe genährt.

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