Die Schmerztherapie von Roland Liebscher-Bracht und Petra Bracht steht erneut im Fokus öffentlicher Kritik. Wiederholt wird das Unternehmen mit irreführender Werbung und fehlenden wissenschaftlichen Belegen konfrontiert. Die Komplexität von Schmerzen und die damit verbundene Thematik werden in Frage gestellt, insbesondere im Zusammenhang mit der Schmerztherapie, die auf Schmerztagebüchern und individuellen Therapieprogrammen basiert.
Die Kontroverse um Liebscher-Bracht eskaliert, da ihnen fehlendes medizinisches Wissen und irreführende Werbung vorgeworfen werden. Sowohl Verbraucherzentralen als auch Medien üben Kritik an den fragwürdigen Praktiken des Unternehmens. Es wird deutlich, dass finanzielle Interessen oft im Vordergrund stehen.
Ein zentraler Kritikpunkt betrifft die Behauptung von Liebscher-Bracht, ein schmerzfreies Leben ohne medizinische Ausbildung zu ermöglichen. Trotz der großen Anhängerschaft und Mitarbeiterzahl des Unternehmens gibt es Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Versprechen. Unterlassungserklärungen und Vertragsstrafen wegen widersprüchlicher Werbeversprechen sind weitere Anzeichen für fragwürdiges Verhalten.
Die fehlenden wissenschaftlichen Belege und unabhängigen Studien werfen ein schlechtes Licht auf die Therapiemethoden von Liebscher und Bracht. Besonders kontrovers sind die Heilversprechen bei Arthrose und anderen Beschwerden, die Experten als unseriös einstufen.
Anwälte des Unternehmens betonen die Transparenz der Studien und den therapeutischen Zweck der Methoden. Dennoch bleibt die Kritik an der Simplizität der Therapieansätze und den offensichtlichen Finanzinteressen bestehen. Das Unternehmen reagierte auf Kritik, indem es Aussagen und Videos entfernte, was weiteres Misstrauen bei Kritikern weckt.
Insgesamt wird deutlich, dass die Schmerztherapie von Liebscher und Bracht nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung, sondern auch in der Expertenmeinung aufgrund mangelnder Evidenz und fragwürdigem Verhalten kontrovers diskutiert wird.