Die Deutsche Bahn kündigte an, ab Mitte Dezember ihren internationalen Zugverkehr deutlich auszubauen. Dies beinhaltet die Einführung neuer ICE-Direktverbindungen sowie zusätzlicher Zugverbindungen nach Frankreich, Belgien und Österreich. Zu den geplanten Maßnahmen gehört die tägliche neue ICE-Direktverbindung von Berlin über Straßburg nach Paris mit Halt in Frankfurt Süd. Zudem sollen täglich sechs zusätzliche ICE-Sprinter zwischen Berlin und Frankfurt ohne Zwischenhalt eingesetzt werden.
Eine weitere Neuerung ist die tägliche zusätzliche Spätverbindung nach und von Aachen, Lüttich und Brüssel über Frankfurt ab April 2025. Darüber hinaus wird eine neue ICE-Nachtverbindung zwischen Frankfurt und Hanau nach Hannover, Wolfsburg, Stendal und Berlin eingeführt. Die Anpassungen und Streichungen einiger Zugverbindungen auf verschiedenen Strecken sind ebenfalls Teil des Fahrplanwechsels.
In Anbetracht der steigenden Nachfrage nach internationalen Zugverbindungen reagiert die Deutsche Bahn mit diesen Änderungen. Es zeigt sich eine klare Strategie, das Streckennetz zu erweitern und gleichzeitig das Angebot an weniger nachgefragten Verbindungen anzupassen. Dieser Schritt unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, auf die Bedürfnisse der Fahrgäste einzugehen und den internationalen Zugverkehr weiter zu optimieren.