Sonntag, 10.11.2024

Alstom unter Kritik: RMV und Landrat zeigen wachsenden Frust über Wasserstoffzüge im Taunus

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Im Taunusnetz sorgen die störanfälligen Wasserstoffzüge weiterhin für Unmut und Probleme. Der Hersteller Alstom steht dabei stark in der Kritik, insbesondere seit Landrat Ulrich Krebs fordert eine Kostenerstattung aufgrund der anhaltenden technischen Schwierigkeiten.

Die Probleme mit den Wasserstoffzügen haben zu vermehrten Ausfällen geführt, die wiederum einen Notfahrplan im Taunusnetz erforderlich machten. Materialengpässe und unzuverlässige Antriebstechnik werden als Hauptgründe für die Probleme genannt, wobei RMV und Politik deutlich auf Alstom als den Verursacher verweisen.

Um die Situation zu verbessern, werden Sanktionsmechanismen gegen Alstom angewendet, aber es wird erwartet, dass die Probleme mindestens bis 2025 anhalten werden. Die Beschaffung von Ersatzfahrzeugen gestaltet sich zudem als kompliziert.

Die störanfälligen Wasserstoffzüge stellen eine ernsthafte Beeinträchtigung für Fahrgäste und den Nahverkehr dar. In Anbetracht dieser Probleme werden Maßnahmen ergriffen, um die Ausfälle zu kompensieren und den Betrieb trotz der Schwierigkeiten aufrechtzuerhalten.

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