Die Antifa stand im Fokus des Geschehens beim Wahlkampfabschluss der AfD in Thüringen. Geplant waren Demonstrationen, Blockaden und Störungen, die die Aktivitäten der rechtsextremen Partei beeinträchtigen sollten. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Blockade eines Wahlkampfauftritts von Björn Höcke, der zu Kontroversen führte.
Dennoch wird die Antifa aktuell als inaktiv und schwach im Vergleich zu früheren Jahren beschrieben. Interne Konflikte dominieren ihre Szene, wobei unterschiedliche Ansichten und Herangehensweisen zum Umgang mit Rechtsextremismus und Gewalt die Einheit erschweren.
Die steigende Gewaltbereitschaft und Straftaten im linksextremen Spektrum werfen ein kritisches Licht auf die Bewegung. Antifa hat Schwierigkeiten, Einfluss auf den gesellschaftlichen Diskurs zu nehmen, während interne Konflikte und Spaltungen die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie gegen Rechtsextremismus behindern. Die Zunahme von Gewalt und Straftaten im linksextremen Spektrum wird zunehmend kritisch betrachtet.