Sergej, ein desertierter Soldat aus Russland, ist nach Armenien geflohen, um dem Kriegseinsatz zu entkommen. Er verachtet den Krieg und den russischen Präsidenten Putin. Eine Organisation namens ‚Iditje Lessom‘ hilft Deserteuren wie Sergej bei der Flucht und bietet psychologische und juristische Unterstützung.
Die prekäre Situation von Deserteuren wird durch die Geschichte von Sergej deutlich. Ein Mittzwanziger, der die Armee aus Angst vor dem Kriegseinsatz verlassen hat und nun ohne Reisepass in Armenien ist. Seine Flucht stellt ein Beispiel für die gefährliche Realität der Deserteure dar. Die Organisation ‚Iditje Lessom‘ hat bereits 500 Deserteure unterstützt und kämpft dafür, dass der Fluchtkorridor für weitere Deserteure offen bleibt. Sie bietet wichtige Hilfe, um Deserteure vor der Teilnahme am Krieg zu bewahren.
Die Unterstützung von Deserteuren wird in einem größeren Kontext deutlich. Der Hintergrund des Krieges in der Ukraine und die damit verbundene Ablehnung vieler Soldaten werden beleuchtet. Die Organisation ‚Iditje Lessom‘ spielt eine entscheidende Rolle in der humanitären Unterstützung und der Verhinderung von weiterem Leid durch die Kriegsbeteiligung.