Mittwoch, 20.11.2024

Wie Aktivisten bei der Flucht aus Putins Armee Deserteuren helfen

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Jonas Fischer
Jonas Fischer
Jonas Fischer ist ein erfahrener Journalist beim Rhein-Main Kurier, der sich auf die Berichterstattung zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen spezialisiert hat. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im investigativen Journalismus zeichnet er sich durch tiefgründige Recherchen und fundierte Analysen aus. Seine Expertise und sein Engagement für verlässliche, faktenbasierte Informationen machen ihn zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Leser, die sich ein umfassendes Bild über die Entwicklungen in der Rhein-Main-Region und darüber hinaus verschaffen möchten.

Sergej, ein desertierter Soldat aus Russland, ist nach Armenien geflohen, um dem Kriegseinsatz zu entkommen. Er verachtet den Krieg und den russischen Präsidenten Putin. Eine Organisation namens ‚Iditje Lessom‘ hilft Deserteuren wie Sergej bei der Flucht und bietet psychologische und juristische Unterstützung.

Die prekäre Situation von Deserteuren wird durch die Geschichte von Sergej deutlich. Ein Mittzwanziger, der die Armee aus Angst vor dem Kriegseinsatz verlassen hat und nun ohne Reisepass in Armenien ist. Seine Flucht stellt ein Beispiel für die gefährliche Realität der Deserteure dar. Die Organisation ‚Iditje Lessom‘ hat bereits 500 Deserteure unterstützt und kämpft dafür, dass der Fluchtkorridor für weitere Deserteure offen bleibt. Sie bietet wichtige Hilfe, um Deserteure vor der Teilnahme am Krieg zu bewahren.

Die Unterstützung von Deserteuren wird in einem größeren Kontext deutlich. Der Hintergrund des Krieges in der Ukraine und die damit verbundene Ablehnung vieler Soldaten werden beleuchtet. Die Organisation ‚Iditje Lessom‘ spielt eine entscheidende Rolle in der humanitären Unterstützung und der Verhinderung von weiterem Leid durch die Kriegsbeteiligung.

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