Sonntag, 17.11.2024

Seltene Erden in Nordschweden: Die Verlierer des grünen Wandels

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Anna Festl
Anna Festl
Anna Fest ist eine erfahrene Journalistin mit über 20 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Politik und Gesellschaft. Beim Rhein-Main Kurier zeichnet sie sich durch fundierte Recherche und tiefgründige Analysen aus, die den Lesern eine klare Orientierung in komplexen Themen bieten.

Der Wandel in Nordschweden stellt Rentierhirten vor massive Herausforderungen. Traditionelle Lebensweisen und Weidegebiete der indigenen Samen und ihrer Rentiere sind bedroht, da Bergbau, Tourismus und Energiegewinnung die Region verändern.

Die Rentierhirten haben Schwierigkeiten, ihre Tiere zu treiben und zu versorgen, da die traditionellen Weidegebiete schwinden. Neue Infrastrukturen, die durch vermehrten Bergbau, Tourismus und Energiegewinnung entstehen, bedrohen die indigene Lebensweise und Existenz.

Besonders der vermehrte Abbau seltener Erden im Rahmen des grünen Wandels wirft Fragen zur Nachhaltigkeit auf und gefährdet die Rentierhaltung. Die Rentierhirten und indigenen Samen fühlen sich existenziell bedroht durch die Veränderungen in ihrem Lebensraum.

Insgesamt steht die Rentierhaltung in Nordschweden vor großen Herausforderungen, da der Wandel in der Region die traditionellen Lebensweisen und Weidegebiete bedroht. Der grüne Wandel durch vermehrten Bergbau und Energiegewinnung gefährdet die Lebensgrundlage der indigenen Samen und ihrer Rentiere.

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