Freitag, 01.11.2024

Grundsatzprogramm der CDU enthält zwei zusätzliche Sätze über Gott

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Beim Parteitag der CDU stand die Debatte um den Stellenwert des Christlichen in der Partei im Mittelpunkt. Besonders kontrovers wurde über die Aufnahme von zwei neuen Sätzen zum Gottesbezug im Grundsatzprogramm diskutiert. Diese Änderungen sorgen für Diskussionen über die Ausrichtung der Partei und die Bedeutung des ‚C‘ im Parteinamen. Gleichzeitig stieß auch der harte Migrationskurs der CDU auf Kritik seitens der Kirchen. Insbesondere die geplante Überführung von Asylsuchenden in einen sicheren Drittstaat sorgt für Kontroversen.

Die Diskussion über den Stellenwert des Christlichen in der CDU ist noch nicht abgeschlossen und offenbart tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Partei. Trotz der neuen Sätze zum Gottesbezug im Grundsatzprogramm bleibt die Kritik der Kirchen am migrationspolitischen Kurs der CDU bestehen, da sie sich nicht durch die neuen Passagen ausgeräumt fühlen.

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