In Georgien eskaliert der innenpolitische Konflikt, da Präsidentin Salome Surabischwili sich weigert, ihr Amt abzugeben, bis eine legitime Regierung gewählt ist. Dies führt zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Gleichzeitig wird über die Rechtmäßigkeit der Parlamentssitzungen heftig debattiert. Als Reaktion darauf setzt die USA ihre strategische Partnerschaft mit Georgien vorübergehend aus.
Präsidentin Surabischwili beharrt darauf, dass sie ihr Amt erst nach einer Neuwahl abgeben wird, um die Legitimität der Regierung sicherzustellen. Die Auseinandersetzungen zwischen der nationalkonservativen Regierung und der proeuropäischen Opposition erreichen einen kritischen Punkt, während die georgische Bevölkerung gegen vermeintlich gestohlene Wahlen protestiert. Die Entscheidung der USA, ihre Partnerschaft auszusetzen, unterstreicht die Dringlichkeit der politischen Situation in Georgien.