Der mexikanische Bundesstaat Sinaloa steht aufgrund des brutalen Drogenkartells und seiner blutigen Geschichte im Fokus der Medien. Doch hinter diesem rauen Ruf verbirgt sich eine Diskrepanz zur Realität des Alltagslebens in der Regionalhauptstadt Culiacán. Die Sicherheitslage in Sinaloa ist geprägt von kriegsähnlichen Szenen, wie im Januar 2023, als eine Serie von Morden die Aufmerksamkeit weltweit auf sich zog.
Dennoch findet man inmitten dieser Gefahr ein ruhiges Alltagsleben. Auf dem Platz neben der Kathedrale in Culiacán herrscht eine friedliche Atmosphäre, die das Bild eines unbeschwerten Alltagslebens prägt. Trotz des Schattens des Drogenkartells und des rauen Rufs des Bundesstaates wird Culiacán als Ort der Ruhe und Gelassenheit dargestellt – eine Facette, die oft übersehen wird, wenn über Sinaloa und das Drogenkartell berichtet wird.