Die Online-Abstimmung der CDU über das Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotor wurde manipuliert, was zu einem Schock bei Generalsekretär Carsten Linnemann und Christoph Schleifer führte. Die massive Manipulation führte dazu, dass mehr als 85% der Teilnehmer gegen die Forderung der CDU stimmten, was die Abstimmung schließlich abbrach. Die EU-Entscheidung zum Verbot von Benzin- und Diesel-Autos im Jahr 2035 wird angesichts dieser Vorkommnisse überprüft. Gleichzeitig werden die Ziele des Klimaschutzgesetzes in Frage gestellt, das eine Emissionsminderung und Klimaneutralität bis 2045 vorsieht. Darüber hinaus äußerte BMW-Vorstandschef Oliver Zipse Kritik am EU-Verbot, das er aufgrund der Erpressbarkeit und der Marktauswirkungen in Frage stellt.
Die Manipulation in der Online-Abstimmung wird von den Beteiligten als inakzeptabel angesehen. Die EU-Entscheidung bezüglich des Verbrenner-Aus wird angesichts dieser Vorfälle überprüft, und es gibt Kritik am EU-Verbot von verschiedenen Seiten. Die Diskussion um die Ziele des Klimaschutzgesetzes und deren Auswirkungen wird dadurch weiter angeheizt.