Die Deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat ihre Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi erfolgreich beendet. Während dieser diplomatischen Mission lag ihr Fokus auf der Stärkung von Kooperationen und der Vertiefung der Beziehungen in den Bereichen Handel, Sicherheitspolitik und Klimaschutz.
Als erste deutsche Außenministerin wagte sie eine lange Reise bis an das Ende der Welt, um persönlich die Kontakte zu australischen und neuseeländischen Regierungsvertretern zu pflegen. Ein besonderes Augenmerk legte sie dabei auf den Austausch von Kulturgütern mit einem Aborigine-Stamm sowie auf die Unterzeichnung einer Absichtserklärung für eine Forschungspartnerschaft in der Antarktis.
Der Besuch einer Marine-Werft in Australien verdeutlichte das sicherheitspolitische Engagement Deutschlands in der Indo-Pazifik-Region. Zu aktuellen weltpolitischen Themen bezog die Ministerin klare Positionen, insbesondere im Hinblick auf den Ukraine-Krieg und den Umgang mit China.
In Bezug auf wirtschaftliche und handelspolitische Beziehungen betonte Baerbock das deutsche Engagement und unterstrich die Zusammenarbeit in erneuerbaren Energien. Besonderes Augenmerk legte sie zudem auf das deutsche Engagement beim Klimaschutz und bei der Klimafinanzierung ärmerer betroffener Staaten.
Deutschland demonstriert mit dieser Reise eine klare strategische Ausrichtung, die sich in der Stärkung diplomatischer Beziehungen und Kooperationen in der indopazifischen Region, dem Engagement für Klimaschutz und Klimafinanzierung, sicherheitspolitischen Belangen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie in deutlichen Positionen zu globalen Konflikten zeigt.