Dienstag, 10.12.2024

Zement und Marmor aus Hessen schmücken New Yorker Wahrzeichen

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Lena Maier
Lena Maier
Lena Maier ist eine erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier, die mit ihrem fundierten Wissen über regionale Themen und aktuellen Ereignisse besticht. Mit ihrem analytischen Blick und ihrer Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu vermitteln, hat sie sich als vertrauenswürdige Stimme in der Berichterstattung etabliert. Lena engagiert sich leidenschaftlich für investigative Recherchen und bringt die Geschichten ihrer Leser stets auf den Punkt.

In einem beeindruckenden Zeugnis deutsch-amerikanischer Zusammenarbeit schmücken Zement aus Mainz-Amöneburg und Lahn-Marmor aus Villmar bedeutende Wahrzeichen in New York City. Die Freiheitsstatue erhielt bereits im Jahre 1884 einen imposanten Sockel aus Portlandzement, geliefert von Dyckerhoff. 8.000 Holzfässer des hochwertigen Zements wurden eigens für dieses Projekt per Schiff über den Atlantik transportiert. Der amerikanische General Charles Pomeroy Stone nutzte diesen Zement für einen monolithischen Betonsockel, der die Freiheitsstatue fest verankerte.

Nicht nur die Freiheitsstatue, auch das imposante Empire State Building zeigt deutsche Handwerkskunst: Lahn-Marmor aus der Umgebung von Villmar ziert dieses Bauwerk. Der Lahn-Marmor war lange Zeit ein begehrtes Baumaterial, doch musste er sich im Laufe der Zeit gegen internationale Konkurrenz behaupten. Das Empire State Building setzte dennoch auf Qualität und bezog weltweit nur das beste Material.

Die Verwendung von deutschem Zement und Lahn-Marmor in den ikonischen Gebäuden New Yorks unterstreicht die internationale Bedeutung und Qualität dieser Materialien. Es ist ein Beweis für die Geschichte und den Stellenwert, den Materialien aus Deutschland in bedeutenden Bauwerken weltweit einnehmen.

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