Samstag, 23.11.2024

Waffenverbotszone in Frankfurter Hauptbahnhof ausgeweitet

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Jonas Fischer
Jonas Fischer
Jonas Fischer ist ein erfahrener Journalist beim Rhein-Main Kurier, der sich auf die Berichterstattung zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen spezialisiert hat. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im investigativen Journalismus zeichnet er sich durch tiefgründige Recherchen und fundierte Analysen aus. Seine Expertise und sein Engagement für verlässliche, faktenbasierte Informationen machen ihn zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Leser, die sich ein umfassendes Bild über die Entwicklungen in der Rhein-Main-Region und darüber hinaus verschaffen möchten.

Die Stadt Frankfurt erweitert die Waffenverbotszone auch auf den Hauptbahnhof, um die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Das Verbot tritt im Juni in Kraft und betrifft Waffen nach dem Waffengesetz sowie Messer mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Länge von mehr als vier Zentimetern. Verstöße können mit einer Geldbuße bis zu 10.000 Euro geahndet werden.

Das Verbot gilt zwischen 20 Uhr und 5 Uhr. Die Zahl der Gewalttaten mit Waffengebrauch im Frankfurter Hauptbahnhof hat sich mehr als verdoppelt, von 80 im Jahr 2019 auf 176 im Jahr 2022. In der Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel wurden seit November 62 verbotene Gegenstände sichergestellt. Die Frankfurter Ordnungsdezernentin Annette Rinn betont, dass ein ganztägiges Verbot aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist.

Die Ausweitung der Waffenverbotszone wird als wichtiger Beitrag zum Sicherheitsgefühl und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger angesehen. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Sicherheitskräfte und Maßnahmen wie Videoüberwachung sollen nachhaltige Verbesserungen bewirken.

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