Ein ungewöhnlicher Vorfall sorgte heute für Aufregung am Frankfurter Flughafen, als ein Siebenschläfer die Stromversorgung lahmlegte und Rauchentwicklung auslöste. Obwohl die Sicherheit am Flughafen nicht gefährdet war, kam es zu vereinzelten Flugausfällen und Verspätungen, die Passagiere und Fluggesellschaften gleichermaßen beeinträchtigten.
Der Kurzschluss, den das Nagetier in der Umspannanlage verursachte, betraf vor allem die Bereiche A und B im Terminal 1, wo plötzlich Dunkelheit herrschte. Dank Notstromaggregaten konnte zumindest eine schwache Beleuchtung aufrechterhalten werden, während technische Teams fieberhaft an der Behebung des Problems arbeiteten.
Nach stundenlanger Unterbrechung konnten die ersten Flüge letztendlich wieder starten, doch die Auswirkungen waren noch lange zu spüren. Rund 1.000 Koffer mussten nachgeschickt werden, um die Reisenden mit ihren Gepäckstücken zu vereinen.
Die Flughafenbetreiber von Fraport reagierten umgehend auf den Vorfall und setzen verstärkte Maßnahmen gegen Mäusebefall und mögliche Kurzschlüsse ein, um zukünftige Zwischenfälle dieser Art zu verhindern.
Trotz der unerwarteten Störung konnte der Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen schließlich wiederaufgenommen werden. Dieser Vorfall verdeutlicht die potenziellen Folgen von Nagetieren auf die Infrastruktur und unterstreicht die Bedeutung angemessener Präventivmaßnahmen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.