Die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann steht im Mittelpunkt des sogenannten Reichsbürger-Prozesses vor dem Oberlandesgericht Frankfurt. Der Vorwurf lautet auf einen geplanten gewaltsamen Umsturz der bestehenden Ordnung in Deutschland. Malsack-Winkemann bestreitet das Geständnis und plant, die Anklage zu widerlegen. Sie soll Teil einer Verschwörung um Heinrich XIII Prinz Reuß sein, was den Vorwurf des Umsturzplans inkludiert, der einen Sturm auf den Reichstag und Säuberungen von Politikern beinhaltet.
Die komplexe Prozessstruktur und die Animositäten zwischen den Angeklagten erschweren die Wahrheitsfindung. Besonders die widersprüchlichen Aussagen von Malsack-Winkemann zur Existenz einer globalen ‚Allianz‘ und zu den Plänen der Gruppe Reuß werfen Fragen auf.
Malsack-Winkemanns Verteidigung wirft Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit aufgrund von Widersprüchen und Ungereimtheiten auf. Ihre Aussagen eröffnen dem Gericht weitere Nachfragen und erfordern eine konsistente Gegenargumentation.