Bei reichlichem Angebot von Pfifferlingen und vereinzelt schon aufgetauchten Sommersteinpilzen könnten Pilzsammler auf ihre Kosten kommen – vorausgesetzt sie halten sich an die Regeln. Denn in einigen Gebieten gilt aufgrund der Afrikanischen Schweinepest eine strikte Sperrzone, die pilzsammelnde Naturfreunde und Angler einschränkt. Wer diese Regeln missachtet, riskiert Bußgelder in Höhe von 100 Euro. Besonders betroffen ist der Landkreis Groß-Gerau und angrenzende Gebiete, wo Kontrollen durch Forstamt, Ordnungsämter und Polizei verstärkt wurden. Auch Angler müssen auf den Wegen bleiben, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.
Die Pilzsaison ist in diesem Jahr durch die Afrikanische Schweinepest und die damit verbundenen Sperrzonen stark beeinflusst. Experten raten dringend dazu, die Regeln einzuhalten, um Bußgelder zu vermeiden und die Verbreitung des Virus zu stoppen. Alternativ empfehlen sie, in Gebiete außerhalb der Sperrzone auszuweichen, um weiterhin dem Vergnügen des Pilzesammelns nachgehen zu können.