Dienstag, 14.01.2025

Nachhaltiger Urlaub mit Hund in Dänemark: Ökologische Reisen für Zwei- und Vierbeiner 

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Unser nördlicher Nachbar hat sowohl für Zwei- als auch Vierbeiner viel zu bieten: Schließlich muss Urlaubszeit nicht automatisch Zeit ohne den besten Freund und die liebgewonnene Fellnase bedeuten. Auf einige Dinge ist beim Urlaub mit Hund zwar zu achten, generell empfiehlt sich Dänemark dafür aber besonders gut – und das gleich aus mehreren Gründen.

Dänemarks pulsierende Natur ist auch für Hunde ein Highlight

Natürlich: Hunde sind prinzipiell schon dann zufrieden, wenn sie nur an der Seite ihres Herrchens und Frauchens schlendern können. Aber Dänemarks naturbelassene (Küsten-)Landschaften sind für Vierbeiner allemal ein Highlight – und für Zweibeiner bedeuten sie oftmals eine ganz gezielte Entschleunigung vom sonst oftmals stressigen Alltag. Ausgedehnte Spaziergänge am Strand der dänischen Westküste, Gassirunden durch heimelige Dörfer sowie Kleinstädte und Ausflüge in einen der zahlreichen nahgelegenen Wälder: Dänemark hat viele Gesichter – das sorgt für Flexibilität.

In Dänemark selbst erwartet Vier- und Zweibeiner noch ein weiteres Highlight: Das Land zählt mehr als 300 spezielle Hundewälder. Ob im Himmerland oder in anderen Regionen: In den Hundewäldern können sich die Vierbeiner ungestört austoben, während Zweibeiner in vollen Zügen die unberührte, prachtvolle Natur Dänemarks genießen. Die Hundewälder sind übrigens immer eingezäunt, Parkplätze gibt es normalerweise in der Nähe – wobei meist ein kleiner Spaziergang hin zum eigentlichen Hundewald nötig ist.

Dänemark bietet viele hundefreundliche Unterkünfte – für eine oder mehrere Personen

Beim Urlaub mit Hund in Dänemark ist gut zu wissen, dass das Land und seine Bewohner als ausgesprochen tierfreundlich gelten. Noch mehr trifft das auf die eher ländlichen Regionen zu: Dort erlauben viele Ferienhäuser, auch solche am Meer, mit einem oder sogar mit zwei Hund(en) anzureisen. Wer sich unsicher ist, sollte entweder direkt gezielt nach hundefreundlichen Unterkünften suchen oder sich vorab mit der Ansprechperson der Unterkunft verständigen. Für alle, die eine Unterkunft direkt am Meer beziehungsweise Strand in Erwägung ziehen, ist ein weiterer Umstand gut zu wissen: An zahlreichen Stränden Dänemarks dürfen Vierbeiner zumindest in der Nebensaison (von Oktober bis April) frei ohne Leine herumtollen. Ein Urlaub in der Nebensaison bietet abseits davon auch wirtschaftlich Vorteile, zudem reduziert das die ökologischen Effekte des Massentourismus.

Für alle, denen die ökologische Bilanz für einen selbst und die mitreisenden Vierbeiner besonders wichtig ist, lohnt es sich auch auf die Beschaffenheit der Unterkunft zu schauen: Zum Beispiel dahingehend, ob die mit erneuerbaren Energien beheizt wird. Speziell im Winter könnte zudem eine traditionelle skandinavische Sauna in der Unterkunft ein weiterer Wellness-Garant sein.

Kulinarische Erlebnisse für Zwei- und Vierbeiner

Wer ökologisches Reisen und kulinarische Highlights miteinander verbinden möchte, sucht in Dänemark am besten einen der klassischen dänischen Hofläden oder beispielsweise einen der zahlreichen Bio-Märkte auf – für Zweibeiner haben die natürlich allerlei Köstlichkeiten anzubieten, aber auch die Vierbeiner kommen im tierfreundlichen Dänemark nicht zu kurz. Wer selbst nicht mit dem Auto anreist, kann sich durch Dänemark relativ zuverlässig und flexibel mit dem Zug bewegen – auch da sind Hunde, sofern sie an der Leine sind, natürlich erlaubt. Alternativ könnten vor Ort umweltfreundliche Elektroautos gemietet werden, die die Straßen des Landes sowieso dominieren.

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